Psychologische Beratung – Sabrina Wapsas
Wir alle kennen Angst aus Gefahrensituationen – zum Beispiel eine brenzlige Situation auf der Autobahn. Wenn die Gefahr vorüber ist, bemerken wir die erhöhte Alarmbereitschaft des Körpers an schnellem Herzschlag und einer veränderten Atmung. Oft kommt uns dann der Gedanke, dass wir jetzt erstmal runterfahren oder uns beruhigen müssen. Soweit ist das alles richtig vom Körper, er ist dafür ausgelegt, in akuten Gefahrensituationen so zu reagieren.
Wie kann sich Angst im Körper aber noch zeigen? Lies hier über 10 Anzeichen, wie sich Angst im Körper bemerkbar macht.
Es ist wichtig anzumerken, dass diese körperlichen Anzeichen von Angst von Person zu Person unterschiedlich sein können. Einige Menschen erleben nur einige der genannten Symptome, während andere eine Kombination verschiedener Symptome haben. Darüber hinaus können diese körperlichen Anzeichen auch bei anderen Erkrankungen auftreten, daher ist es wichtig, eine ärztliche Abklärung vorzunehmen, um andere medizinische Ursachen auszuschließen.
Es ist ebenfalls wichtig zu betonen, dass Angst ein normales Gefühl ist und in bestimmten Situationen sogar nützlich sein kann. Sie dient als Schutzmechanismus und bereitet den Körper auf potenzielle Gefahren vor. Wenn jedoch Angst chronisch wird oder das tägliche Leben beeinträchtigt, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Therapeutische Interventionen wie kognitive Verhaltenstherapie und Entspannungstechniken können dabei helfen, mit Angst umzugehen und die körperlichen Symptome zu lindern.
Insgesamt sind die körperlichen Anzeichen von Angst vielfältig und können das Herz-Kreislauf-System, die Atmung, die Muskulatur, den Verdauungstrakt und andere Körperfunktionen betreffen. Eine ganzheitliche Herangehensweise, die die Bewältigung von Angst auf emotionaler, kognitiver und körperlicher Ebene umfasst, kann dazu beitragen, die Auswirkungen von Angst zu reduzieren und das Wohlbefinden zu verbessern.