Kennst du das? Du weißt, dass dein Terminkalender voll ist, aber egal. Du musst dich unbedingt heute noch mit deiner Freundin treffen. Du hast schon das letzte Mal abgesagt, das geht also auf keinen Fall. Gleichzeitig tauchen in deinem Kopf die Eigentlichs auf. „Eigentlich sollte ich lieber zu Hause bleiben. Eigentlich sollte ich mal früher schlafen gehen. Eigentlich sollte ich mich ausruhen.“ Und du gehst zu deiner Verabredung.

Wenn man nur alles genau genug plant, dann klappt das schon irgendwie. Das nächste Mal musst ich meine Terminplanung einfach nur besser machen. Du musst dich nur genug anstrengen. Aber eigentlich fühlst du es schon: Es gelingt dir eine Woche, vielleicht zwei. Danach bist du wieder am gleichen Punkt wie jetzt. Du hast wieder keine Zeit, fühlst dich wieder überfordert mit all den Verpflichtungen und bist einfach nur erschöpft. Vielleicht sagt deine Freundin eure Verabredung ab? Macht sie öfters. Du schließt kurz die Augen. Das wäre wunderbar! Dann könntest du endlich das Buch lesen, das du zum Geburtstag geschenkt bekommen hast, du könntest Entspannungsübungen machen und ein heißes Bad nehmen. HERRLICH! In deiner Vorstellung ist schon alles bereit, die Kerzen angezündet, die Stimmung auf entspannt.

Aber nein, deiner Freundin geht’s gut, sie ist auf dem Weg in die Stadt, die Verabredung wird eingehalten. Mist! Du hattest dich schon so gefreut. Also gut, wir sehen uns ja nicht so oft und sie freut sich ja auch, mich zu sehen. Die Stimmung ist zwar im Keller, aber ein kleiner Cocktail wird’s schon richten und ihr werdet bestimmt eine Menge Spaß haben. Aber die entspannte Stimmung ist dahin. Morgen vielleicht. Ja, morgen habe ich bestimmt Zeit für mich. Ach nein, da sind ja schon so viele Termine. Was soll‘s. Am Wochenende habe ich Zeit.

 

Und? Kannst du dich darin wiedererkennen? Ich sehr. Immer wieder habe ich diese Situationen in meinem Leben gehabt, hatte sogar 2007 einen Burnout, habe alles probiert, alle Stresstechniken, alles Entspannungstechniken, nichts hat auf Dauer geklappt. Bis es irgendwann KLICK gemacht hat: So, wie ich es jetzt mache, wird es nie klappen und ich werde immer ein Problem mit Stress haben. Stress verkleidet sich gerne und zeigt sich immer wieder im neuen Gewand, aber er kommt immer wieder in seiner schädlichen Form zurück. Immer wieder hat mich der Stress zum Verzweifeln gebracht, mich in die Knie gezwungen, ein zweiter Burnout im Jahr 2017. 10 Jahre nach dem 1. Und man sollte meinen, ich hätte was gelernt.

Dann habe ich mich geändert und nicht mein Umfeld.

Ich habe angefangen, mein Verhalten zu hinterfragen, meine Emotionen, meine Glaubenssätze. Ich habe angefangen, mein Stress-Wissen zu erweitern, ich wollte alles verstehen, warum Stress im Körper passiert und wie. Und vor allem, wie sich Stress bei mir zeigt uns auswirkt. Denn eins habe ich schnell gelernt: Stress ist bei jedem anders!

Ich habe mich auf den Weg gemacht und gelernt. Ich habe Stress verstehen gelernt, seine Funktion und seine Auswirkungen, die guten und die schlechten Seiten. Ich habe gelernt meine Warnzeichen zu lesen, mein Emotionen richtig zu interpretieren und meine Glaubensätze zu hinterfragen. Ich habe meine Techniken zur Stresskompetenz weiter ausgebaut, damit mir das auf keinen Fall ein 3. Mal passiert. Ich bin dadurch zu der Person geworden, die nun – nach fast 15 Jahren Arbeit – endlich ein stresskompetentes Leben führt.

Hier geht es jedoch nicht um mich, sondern um dich! Dass du endlich aus diese, ewigen Stress-Hamsterrad aussteigen kannst und dich dem Stress nicht mehr ausgeliefert fühlst!

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie diese Veränderung bei dir aussehen könnte, dann freue ich mich, wenn du dich bei mir meldest.

                 Gesundheitspädagogin

                  Stresskompetenztrainerin

                  Trainierin für Autogenes Trainig + PMR nach Jacobson

                  Beraterin für Burnout-Prävention

                 Entspannungspädagogin